Am Samstag, den 24.08.2024 nahmen einige Spieler, sowohl der ersten als auch der zweiten Mannschaft der Emsland Rolli Baskets an einem Turnier beim Inklusionssportfest in Wilhelmshaven teil.

Die Emsländer waren zusammen mit Lüneburg, Kiel und Hamburg der Gruppe A zugeordnet. Bei dem Turnier galten die generellen Rollstuhlbasketballregeln. Lediglich die Spielzeit wurde auf 2×10 Minuten gesenkt sowie die maximale Anzahl der Fouls und Auszeiten angepasst. Zudem wurden die Spiele auf kleinen Feldern mit fliegenden Wechsel ausgetragen.

Die ERB bestritten direkt das Eröffnungsspiel gegen RBV Lüneburg. Die Emsländer gingen schnell in Führung, konnten viel durchwechseln und verschiedene Spielzüge testen.

Das nächste Spiel gegen die Kieler Wheeler 2 war von ganz anderem Niveau. Hier kamen die ERB ins Schwitzen. Sie gaben zwar bis zum Schluss nicht die Führung aus der Hand, gewannen aber mit nur einem Korb unterschied.

Im letzten Match der Vorrunde hieß der Gegner BG Hamburg West. Dieses Match war vom Schwierigkeitsgrad das mittelschwere Spiel. Die Emsländer waren hier die dominierende Mannschaft und setzten sich durch.

Im Finale standen sich erneut die ERB und die Kieler Wheeler 2 gegenüber. Die Emsländer lernten aus dem ersten Match gegen die Kieler Mannschaft und nahmen von Beginn an den gegnerischen Spielmacher aus dem Spiel. Es erwies sich als Schlüsselstrategie, sodass die Emsländer das Finale mit 26:14 gewannen.

Somit verließen die ERB Wilhelmshaven als Turniersieger der Gruppe A.

Aufgrund des straffen Zeitplans wurde sich leider nicht mit den Mannschaften der Gruppe B gemessen, sodass es quasi 2 Turniersieger zeitgleich gab. Sieger der Gruppe B wurde Hannover.

Abschließend lässt sich sagen, dass das Turnier eine super Vorbereitung auf die bevorstehende Saison 2024/2025 gewesen ist. Im Großen und Ganzen liefen die Spiele fair und ohne große Zwischenfälle ab. Auch der inklusive Gedanke wurde intensiv gelebt. Somit war das Turnier für alle Anwesenden ein großer Erfolg und Gewinn.

Die Emsland Rolli Baskets wurden vertreten durch Tom Hilmes, Stanislaw Puhl, David Hartmann, Simon Snieders, Kevin Michalowski, Jörg Swafing, Jorge Swafing, Anna Struckmann, Andreas Alfers und Torsten Lütkeniehoff.

(Text: Kevin Michalowski)